Signale

Der Bitcoinkurs und viele andere Währungen im Kryptomarkt sind heute schwer unter Druck. Manche sprechen von einem Blutbad. Was ist geschehen, nachdem am Wochenende die Kryptowelt noch in Ordnung war? Bitcoin notierte kurz bei 42.000 USD. In England wurde ein Bericht veröffentlicht, dass einige Banken, darunter auch die große HSBC-Bank, keine Transaktionen von Bitcoin Börsen mehr erlauben werden. Solch eine Reaktion ist fatal, da sie die Not der Banken verdeutlicht.

Da ist nun der Moment, die offizielle Kriegserklärung der Bankenwelt sozusagen, gegen das digitale Geld. Die britischen Banken versuchen Transaktionen von Bitcoin und Co. zu unterbinden und glauben damit, den Aufstieg der Kryptowährungen stoppen zu können. Dieser Aufstieg von Bitcoin läuft bereits und hat den „Moment of no return“ hinter sich gelassen. Das digitale Geld ist zu einem Zahlungsmittel geworden, das auch große Investoren beachten. Da bringt es kaum etwas, dass die Bankenwelt nun um sich schlägt und den Markt mit Verboten austrocknen will. Dieser Kampf ist aussichtslos.

Bitcoin, Wochenchart, Stand 40.535 USD

Das der Bitcoinkurs auch mal sinken muss, das ist naheliegend. Stehen doch enorme Kursgewinne im Raum, die jede andere Anlageklasse in den Schatten stellen. Die schnellen Kurszuwächse kommen aufgrund des großen Anlegerinteresses zustande. Während im Jahre 2017 noch Privatanleger ihren Spaß hatten, ist das nun anders. Bitcoin ist gereift bzw. nicht vom Markt verschwunden.

Plötzlich erkennen auch institutionelle Anleger eine Anlagemöglichkeit, in die es sich zu investieren lohnt. Unternehmen erkennen, dass sich mit der Distributed-Ledger-Technologie (siehe auch IOTA), Prozesse digitalisieren lassen. Verbraucher entdecken den Komfort des digitalen Geldes. Eines ist fast schon sicher, dass nämlich das Papiergeld an seine Grenzen kommt (mehr erfahren), deshalb suchen die Anleger Alternativen.

Staaten sind sich nicht sicher, wie sie das neue digitale Geld behandeln sollen. Doch je länger die Regierungen zögern, umso mehr schwimmen den herkömmlichen Banken die Felle weg. Sie wollen sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und versuchen jetzt mit Verboten zu agieren. Dies erinnert an den Wandel der Musikindustrie zu Beginn des Jahrtausends, als man Streamingdienste und MP3-Portale bekämpft hat. Gebracht hat es der Musikindustrie nichts. Anstatt sich zu bekriegen, sollte die Bankenwelt Möglichkeiten erarbeiten, wie sie sich selbst wandeln kann, um in der Zukunft bestehen zu können.

In Kürze werden wir eine Chartanalyse für Bitcoin veröffentlichen. Lassen Sie sich informieren. Nutzen Sie unseren Newsletter (hier eintragen).

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

P.S. Warum schützt Bitcoin vor Inflation (mehr erfahren)

 

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