Die Bayer-Aktie kann nach einer Kaufempfehlung und nach positiven Nachrichten zu einem seiner Medikamente deutlich zulegen und den Anlegern Freude bereiten. Was zunächst nach einer Trendumkehr klingen mag, ist jedoch noch nicht in trockenen Tüchern. Die Richtung stimmt zwar, aber es fehlt noch eine Hürde, die übersprungen werden muss, dann ist der Weg frei.
Goldman-Sachs war es, die im Wochenverlauf eine Kaufempfehlung für die Bayer-Aktie aussprachen. Das Kursziel wurde mit 33 Euro angegeben. So etwas hat Zugwirkung, lässt vermehrt Zuversicht unter den Anleger aufkommen und Nachfrage nach der Aktie entstehen. Viele Anleger verzweifelten bereits mit der Bayer-Aktie, da kam so eine Empfehlung zu richtigen Zeit.
Bayer, Wochenchart, Stand 26,35 Euro
Im oberen Chartbild lässt sich die aktuelle Lage gut erkennen. Das Positive ist der Anstieg des Kurses über 25,50 Euro. Diese Widerstandslinie hatte schon zuvor eine hemmende Wirkung, daher ist jeder Notierung über dieser Marke als positiv zu werten.
Doch da ist noch eine fallende Trendlinie, die sich der Bayer-Aktie in den Weg stellt. Schon mehrere Male zuvor ist der Kurs bei einer Berührung abgeprallt. Im Moment bewegt sich diese Line bei ca. 26,50 Euro und ist fallend.
Damit der Weg für die Bayer-Aktie wirklich frei werden kann, der Sprung über die blaue Widerstandslinie ist definitiv ein klarer Erfolg, muss auch ein Wochenschlusskurs über der angesprochenen fallenden Trendlinie gelingen. Sie ist Teil eines Trendkanals.
Für die Anleger bzw. die Kaufinteressenten gilt es nun den Weg freizumachen. In der neuen Woche könnte ein Schub gelingen, der dann den Aktienkurs über 26,50 Euro schiebt und dann auch oberhalb dieser Marke halten kann.
In der Folge würden sich dann die Blicke nach Norden richten und die Aktie dann Preise von 31 Euro und 36 Euro ansteuern. Die Chance für solch eine positive Entwicklung ist vorhanden, noch ist der Weg aber nicht frei.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr
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