Die BASF-Aktie konnte sich in den letzten Wochen positiv entwickeln. Für einen Moment scheinen die Anleger auf bessere Zeiten zu hoffen. Diese Kursentwicklung sollte jedoch nicht von einem Trendbruch ablenken, der sich bereits ereignet hat und nun die Aktie übergeordnet unter Druck setzt. Die laufende Aufwärtsreaktion entspricht der bisherigen Prognose. Nun rücken 2 neue Kursziele in den Fokus der Investoren, die nach der aktuellen Analyse angesteuert werden sollten.
An der Börse ist der Trend wichtig (mehr erfahren). Sie gibt einen Hinweis darauf, welche Richtung die Mehrheit der Marktteilnehmer bevorzugt. Wenn viele glauben eine Aktie müsste steigen, dann kaufen mehr Anleger diesen Wert (die Nachfrage übersteigt das Angebot). Der Preis für die Aktie steigt und markiert der Kurs daraufhin neue Hochs, dann besteht unmissverständlich ein Trend. Dieser ist so lange gültig, bis er bricht. Dieser Trendbruch ist bei der BASF-Aktie eingetreten.
BASF, Tageschart, Stand 49,16 Euro
Als Reaktion auf dieses Ereignis wurde in der Analyse „BASF: Kursziel nach Trendbruch“ folgende Prognos getätigt:
Im Rahmen des Kursrückgangs infolge des Trendbruchs solle der Aktienkurs mindestens bis zur Unterstützungslinie bei 45,50 Euro sinken. Hält dieser Kursbereich dann ist mit einer Gegenbewegung in Richtung 50 Euro zu rechnen.
Der Blick auf das obige Chartbild zeigt, dass der Aktienkurse diese Prognose perfekt umgesetzt hat. Mit dem Erreichen des Zielbereiches bei 50 Euro gilt es die charttechnische Lage neu zu bewerten. Die angesprochene Gegenreaktion ist nämlich jetzt zu Ende und damit sollten sich nun wieder die Verkäufer zeigen.
Unterhalb der Widerstandslinie bei 50 Euro sollte der BASF-Aktienkurs wieder nachgeben. Das erste Kursziel lautet 45 Euro. In diesem Bereich wird das letzte Verlaufstief getestet werden. Naheliegenderweise ist hier mit einem Bruch zu rechnen. Nachdem der Aktienkurs ein tieferes Tief ausbildet, werden sich die Verkäufer noch stärker zeigen. Unterhalb von 44 Euro sollte der Aktienkurs bis an das zweite Kursziel bei 41 Euro nachgeben.
Anleger sollten auf die charttechnische Entwicklung Acht geben. Nur ein Sprung über 54,10 Euro würde sinkende Notierungen unwahrscheinlich werden lassen. Zwar kann der Aktienkurs in der letzten Zeit etwas zulegen, doch diese Reaktion ist als Korrektur auf die vorherigen Verluste zu werten. Investoren, die den Trendbruch realisieren, werden diese Aufwärtsreaktion zum Verkauf ihrer Aktien nutzen.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr
start-trading Team
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