Signale

Der Goldpreis konnte in den letzten Wochen die Investoren erfreuen. Der Kurs stieg regelmäßig und es gelang sogar ein Ausbruch über eine wichtige Chartmarke. Damit schien eine Ausbruchsbewegung ihren Anfang genommen zu haben, doch bisher überzeugt sie nicht. Die Geduld der Investoren wird gerade ganz schön beansprucht. Diese müssen zusehen, wie Anschlusskäufe ausbleiben. Es ist jetzt höchste Zeit, dass Gold Stärke zeigt und wieder den Weg nach Norden einschlägt.

An der Börse sind die Wege der Kurse unergründlich. Trotz bester Voraussetzungen steigen Preise manchmal nicht, weil Käufer ausbleiben oder umgekehrt. Besonders Gold hat es nach jahrelanger Schwäche schwer, nun starke Käufer zu finden, die bereit sind, in das gelbe Edelmetall zu investieren. Noch gibt es keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Doch die Zeit läuft ab.

Goldpreis, Tageschart, Stand 1.238 USD

An dem obigen Chartbild ist gut zu erkennen, wie die Lage um Gold ist. Nachdem der Ausbruch über den Preisbereich bei 1.240 USD erfolgt ist, schienen alle Ampeln auf „Grün“ zu schwenken. In der Regel, sofern es die wartenden Marktteilnehmer eilig gehabt hätten, hätte sofort eine Fortsetzung des Preisanstiegs erfolgen müssen.

Investoren hielten sich jedoch zurück, weil sie noch nicht sicher ist, ob sie dem Ausbruch trauen sollen. In der Vergangenheit sah es häufig so aus, als schien sich die charttechnischen Lage beim Goldpreis zu bessern und häufig wurde man daraufhin enttäuscht. Im Moment kommt dieses Gefühl wieder auf, denn der Goldpreis ist im Tagesverlauf unter den Preisbereich bei 1.240 USD gefallen. Das ist ein schwaches Signal.

Heute ist Ende der Woche und damit wird auch die Wochenkerze abgeschlossen. Je positiver daher der Handel zum Ende des Tages verläuft, umso besser für die Informationen aus dem Chartbild. Der Goldpreis befindet sich weiterhin in einer guten Ausgangsposition. Noch immer ist ein Folgeanstieg bis in den Bereich bei 1.305 USD nicht gefährdet. Käufer müssen sich aber beeilen und jetzt ausreichend für Nachfrage sorgen, damit der Goldpreis mit einer positiven Kerze ins Wochenende gehen kann.

Ein Rücklauf an die Bruchstelle, an der ein Austritt erfolgt ist, ist in einer charttechnischen Betrachtung nicht ungewöhnlich. Der Preis darf jedoch nicht wieder unter das Ausbruchsniveau fallen (weil dann Fehlausbruch) und das wäre als schwach zu interpretieren. Diese wichtige Entscheidung, wie es mit dem Goldpreis weitergehen wird, wird in Kürze fallen. Wenn es nach Noden gehen soll, dann müssen sich die Käufer beeilen.

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Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

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