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An der Börse ist die Aussicht auf Frieden im Ukraine-Russland-Krieg nicht gern gesehen, denn keine andere Branche hat in den letzten Jahren von dieser Auseinandersetzung und von der Aufrüstung Europas so profitiert wie die Rüstungsindustrie. Nun kommen zwei Dinge zusammen, die diese Partystimmung abrupt beenden: Die Börsen sind in den Abverkauf übergegangen, und an einer Friedenslösung wird gearbeitet.

Nachdem US-Präsident Trump im ersten Anlauf den russischen Präsidenten Putin nicht zum Einlenken bringen konnte, arbeitet man nun im Hintergrund an einer Friedenslösung. Aus diesem Plan sickern nun immer mehr Informationen durch, sodass auch den Börsenanlegern diese Entwicklung bewusst wird.

Damit stehen die Rheinmetall-Anleger vor einer wichtigen Entscheidung: Sollen sie ihre Aktien behalten oder abstoßen? Manch ein Aktionär glaubt, dass auch dieser Friedensplan nicht aufgehen (bzw. angenommen werden) wird. Diese Gruppe hofft, dass die Rallye bei der Rheinmetall-Aktie weitergeht.

Rheinmetall-Aktie, Wochenchart, Stand 1.637 Euro

Rheinmetall-Aktie im Chartbild

Die andere Gruppe sieht, wie sich der Aktienkurs von seinem Hoch immer weiter entfernt. Ende September wurden 2.008 Euro für eine Rheinmetall-Aktie bezahlt. Wenn eine Friedenslösung Formen annimmt, wird es zwar weiterhin Aufträge in der Rüstungsindustrie geben, jedoch nicht so viele, wie die Aktienkurse der Rüstungswerte bereits eingepreist haben.

Das obige Chartbild zeigt gut, wie es um die Rheinmetall-Aktie steht. Eine Verkaufswelle läuft bereits. Sie hat den Aktienkurs bis auf die Unterstützungslinie bei 1.670 Euro sinken lassen. An dieser Stelle versuchen die Käufer, eine Stabilisierung zu erwirken.

Wie der Kursverlauf in dieser Woche zeigt, wird die aktuelle Wochenkerze diese Unterstützungslinie aufgeben. Damit eröffnet sich neues Abwärtspotenzial für die Rheinmetall-Aktie. Abwarten ist an der Börse keine Lösung (mehr erfahren).

Übergeordnet ist die Verkaufswelle überfällig gewesen und tobt sich jetzt aus. Unterhalb von 1.670 Euro werden die Abgaben zunehmen. Zu viele Anleger werden erkennen, dass sie zu lange mit dem Verkauf gezögert haben. Der Aktienkurs schmilzt dahin, die Kursgewinne auch, und das macht viele nervös.

Short Signal ID 4073

In den nächsten Wochen ist mit der Fortsetzung der Verkaufswelle zu rechnen. Eine Schuldenkrise in Europa und in den USA sowie die Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg werden die Rheinmetall-Aktie verblassen lassen. Nachgebende Kurse haben ein Ziel bei 1.280 Euro.

Die Party bei Rüstungswerten ist vorüber (ebenso bei KI-Aktien), sodass ein großer Abverkauf die Aktienmärkte erfasst hat. Jeder versucht so schnell wie möglich, seine Wertpapiere zu veräußern. Zögern kostet Geld in diesem Marktumfeld.

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Mit freundlichen Grüßen

Ihr

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