Signale

Wer sich selbst beim Trading beobachten könnte, würde erkennen, wie verbissen und krampfhaft das Trading vonstatten geht. Es wird abgewogen, sich zu einer Entscheidung durchgerungen, dann wird investiert und der laufende Trade aufs genauste verfolgt. Mit jedem neuen Kursstand wird die eigene Haltung überdacht und neu bewertet. Das klingt nicht gut? Nein, das ist es auch nicht.

Meist ist der Trader von einem inneren Drang getrieben, er würde etwas verpassen, wenn er den DAX-Verlauf (und damit seinen Tradeverlauf) nicht beobachtet. Der Trader will dabei sein, wenn der DAX ihm Gewinne bringt. Er will sich sozusagen an den Gewinnen berauschen.

Das gilt auch für den Verlustfall. Der Trader will den DAX-Verlauf verfolgen um reagieren zu können. Es gibt tatsächlich noch Trader, die glauben, sie könnten reagieren, wenn es eng wird. Dieser Wunschgedanke ist spätestens dann ausgeträumt, wenn der Rechner mal nicht mitmacht.

Worum es aber im Besonderen geht, ist, dass es gar keinen Nutzen gibt, den DAX zu verfolgen. Wenn Sie ein Tradingsignal umgesetzt haben und wenn sowohl der Take-Profit-Wert als auch das Stopp-Loss-Level feststeht, dann ist Ihre Arbeit getan.

Diese Position wird dann solange fortgeführt, bis sie entweder ausgestoppt wird oder mit einem Gewinn geschlossen wird. Das klingt nicht nur einfach, sondern ist es auch und dennoch kleben viele Trader an ihren laufenden Positionen und hoffen und bangen.

Dabei kann der Trader einen bestimmten DAX-Stand nicht erzwingen, geschweige denn den DAX bewegen. Der Trader kann den Ausgang seines Trades nicht beeinflussen. Daher ist der selbstverursachte Stress gar nicht nötig.

Wenn der Trader das Verlustrisiko bei der Eröffnung seines Trades begrenzt hat, dann braucht er während des Tradeverlaufs keine Angst mehr zu haben. Wenn sein Verlust (bei Erreichen des Stopplevels) auf 100 Euro festgesetzt ist, dann braucht er den DAX nicht mehr verfolgen.

Denn geht der Trade schief, unerheblich, ob in 5 Minuten oder in 5 Stunden, dann ist der Verlustbetrag immer 100 Euro. Im schlimmsten Fall hat der Trader 5 Stunden vor dem Rechner gesessen und hat sich den DAX-Verlauf angesehen.

Trading kann auch stressfrei sein, dann nämlich, wenn der Trader den DAX nicht mehr verfolgen muss. Im Kern muss Trading auch stressfrei sein. Die benötigten Parameter, wie Take-Profit und Stopp-Loss-Wert, müssen vor dem Trade feststehen, dann kann der DAX sich selbst aussuchen, wie lange er zum Beenden des Trades braucht.

Der Trader selbst entscheidet, was er mit seiner wertvollen Zeit macht.

 

Probieren Sie unsere Tradingsignale, natürlich stressfrei.

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Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

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