Signale

Manchmal ist es von Vorteil, sich rechtzeitig mit kommenden Ereignissen anzufreunden. Je eher der Anleger das Unvermeidliche erkennt und vor allem akzeptiert, umso geringer ist die Überraschung und der Schmerz, wenn das Ereignis dann eintritt. Solch eine Situation findet sich bei der Aktie der Commerzbank wieder. Sie wird sich fallenden Kursen nicht entziehen können. Daher sollten sich Anleger schon mal mit tieferen Kursen anfreunden.

In der letzten Chartanalyse „Commerzbank Aktie: Der nächste Bruch kommt“ wurde auf weiter sinkende Kurse hingewiesen:

In der Gesamtbetrachtung des Chartbildes muss jedoch ein Bruch eingeplant werden, insbesondere, solange die Abwärtstrendlinie Bestand hat. Das Kursziel wäre dann 11, 15 Euro.

Dieser Bruch ist auch kurz nach der Analyse erfolgt, das Kursziel ist aber noch nicht erreicht worden. Der Blick auf den Chart:

Commerzbank Aktie, Tageschart, Stand: 11,76 Euro

commerzbank-15052014

 

Dominierend ist die fallende Trendlinie (dicke rote Linie), die sich seit dem Hoch am 04.04.2014, ausgebildet hat. Der Aktienkurs bricht unter der Last sinnbildlich zusammen. Es gibt kein Entrinnen. Immer wenn es nur einen Hauch einer Chance der Befreiung gab, wurde diese schnell zu Nichte gemacht.

Wenn etwas nicht steigen will, dann muss es fallen. So einfach ist manchmal die Logik an der Börse. So auch im Falle der Aktie der Commerzbank. Für Hoffnungsschimmer ist es zu früh. Der Aktienkurs wird unweigerlich die horizontale Unterstützungszone bei 11,15 Euro testen müssen.

An der besagten Zone um 11,15 Euro wird es dann spannend. Kommt es zu einer Stabilisierung oder wird diese Unterstützungszone aufgegeben, lautet die Frage in den Köpfen der Anleger. Nicht zu vergessen ist die immer noch dominierende Abwärtstrendlinie. Eine Entscheidung sollte spätestens Anfang Juni fallen. Dann treffen nämlich fallende Trendlinie und Unterstützungslinie aufeinander.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

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