Signale

Die Aktionäre der Heidelberger Druckmaschinen AG müssen jetzt ganz gehörig aufpassen, denn der Aktienkurs hat eine wichtige Marke durchbrochen und das bedeutet nichts Gutes. Während manche Anleger sich jetzt noch an das Prinzip Hoffnung klammern, werden andere reagieren und ihre Aktien schnellstmöglich verkaufen. Die veränderte Chartlage birgt nämlich neues Abwärtspotential in sich und die Fallhöhe ist nicht zu vernachlässigen.

Es war abzusehen, dass der Verkaufsdruck irgendwann die angesprochene Unterstützungslinie bei 2,20 Euro durchbrechen wird. In der letzten Analyse zu diesem Wert „Heidelberger Druck: Ist ein Bruch unvermeidbar?“ wurde eine Aufgabe der besagten Unterstützungslinie prognostiziert und damit einhergehend ein Andauern des Kursrutsches.

Der Blick auf den Chart:

Heidelberger Druck, Tageschart, Stand: 2,16 Euro

heidelberger-druck-07102014

Die lange rote Kerze vom 02. Oktober lässt keinen Zweifel aufkommen. Die Unterstützungslinie bei 2,20 Euro wurde deutlich durchbrochen. Damit ändern sich die Vorzeichen für all diejenigen, die noch auf eine erfolgreiche Verteidigung dieser Marke gehofft hatten.

Ab jetzt werden sich die Anleger aus diesem Wert verabschieden (müssen), da nun die Aussicht auf steigende Kurse erst einmal verpufft ist. Ganz im Gegenteil, die Investoren werden nun versuchen, sich schnellstmöglich von diesem Wert zu trennen, um noch zu retten, was zu retten ist. Noch ist der Verkaufspreis im akzeptablen Bereich oder der Verlust noch gering. Manche Anleger werden sich ärgern, zu lange mit dem Verkauf gewartet zu haben.

Der Bruch im Chartbild hat nun neues Abwärtspotential eröffnet. Dieser Verkaufsdruck sollte den Aktienkurs bis 1,80 Euro sinken lassen. Eine wahre Verkaufslawine ist mit dem Unterschreiten der Marke bei 2,10 Euro zu erwarten, da sich dann sehr viele Anleger zur gleichen Zeit aus diesem Wert verabschieden werden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

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